170km - 2200hm - 38° - 5:45 Uhr ...
... das waren ein paar Kennzahlen des Arber Radmarathons 2013!
Um Stürze beim Massenstart aus dem Weg zu gehen, traf ich mich mit ein paar laufstilanalyse Athleten bereits 15 Minuten vor dem Massenstart beim Regina Kino. Um keine Zeit zu
verlieren machten wir (Ralf, Silvia, Tobi, Steffi, Gaby, Eva, Johanna, Alex, Roland, Christioph und ich) uns sofort auf den Weg. Ab dem DEZ wurden bereits die Ampeln
ausgeschaltet, so dass wir relativ locker durch den Osten der Stadt radln konnten.
Am Ortsrand von Tegernheim wurde dann etwas Gas gegeben. Ich befand mich mit Steffi und Roland in der Mitte der Gruppe. Eigentlich wollte ich ja gemütlich mit den Mädels die 125er
Runde fahren. Vor dem Start sind dann aber alle auf die 170er Runde umgeschwenkt (bis auf die Spitzenathleten, die die 250er in Angriff nahmen). Ungefähr bei Donaustauf haben wir dann
auf die "Spitzengruppe" aufgeschlossen. So ging es dann in den ersten kleineren Anstieg. Bei der Hälfte ungefähr hab ich mich dann von Ralf & Co. verabschiedet, da ich mich nicht
gleich am Anfang kaputt fahren wollte. Eigentlich war jetzt die Idee auf die Mädels zu warten und dann mit denen bis zur 125er Abzweigung zu fahren. Dann würde ich alleine die kleine
Runde fertigfahren.
Steffi wollte das Tempo der 250er Gruppe auch nicht mitgehen und so sind wir gemeinsam weitergefahren. Kurz vor Cham stellte sich dann die Frage alleine die 125er Runde zu fahren oder
mit Steffi die 170er. Ich dachte mir ich fahr mal weiter bis zur ersten Verpflegung (Cham) und schaue da wie es mir geht.
Um kurz vor acht (nach 58km) kamen wir in Cham an. Ich fühlte mich super gut und hab dann entschieden weiter auf der 170er zu bleiben. Nach einer kurzen Pause sind wir dann weiter Richtung Bad Kötzing gefahren. Dort ging es dann in den ersten längeren Anstieg (Wurzelspitz). Widererwarten machte mir der Berg fast nichts aus. Von den Temperaturen war es auch noch erträglich und so kurbelten wir relativ flott der zweiten Verpflegung entgegen.
Am Ortsausgang von Viechtach (leichte Steigung) spielte auf einmal mein innerer Oberschenkelmuskel "verrückt". Da ich da noch nie eine Krampf bekommen habe, wusste ich gleich gar nicht wie ich ihn wieder rausdrücken kann ... leichter Gang, hohe Frequenz - schwerer Gang, lansame Frewquenz - etc. und das alles am Berg ....
Oben angekommen ging es dann wieder. Allerdings machte ich mir jetzt Gedanken, wie ich dann wohl Maibrunn hochkommen soll.
Schön langsam wurde es auch wärmer und es kam der nächste lange Anstieg Richtung Kolmburg (2. Verpflegungsstation).
Dort angekommen war ich doch relativ platt ... und Maibrunn sollte ja erst noch kommen. Steffi meinte ich müsste viel mehr trinken und auch Salz zu mir nehmen. Gesagt - getan ... 1,5 Liter und ca. 4 Schmalzbrote mit reichlich Salz wurden verdrückt.
Dann ging es weiter und nach ein paar Kilometern waren wir in Grün .... der Anstieg Maibrunn lag vor uns.
Mit einem etwa mulmigen Gefühl fuhr ich ganz langsam in den Berg. Und siehe da, er war dieses Jahr gar nicht so schlimm. Zwischenzeitlich dachte ich mir schon, jetzt nach der nächsten Kurve wird es gleich richtig steil .... aber es kam keine Kurve mehr. Der schwerste Teil war also geschafft.
Es ging dann eine ganze Weile bergab, bevor der letzte größere Anstieg kam - Falkenfels.
Den haben wir dann auch noch relativ gut überstanden und konnten so dann die letzte Verpflegung in Saulburg genießen. Nach ca. 20 Minuten ging es dann auf den letzten (flachen) Abschnitt von Saulburg nach Regensburg (ca. 40km). Mit einer kleineren Gruppe konnten wir relativ flott bis Donaustauf radln. Dann musste ich die Führung übernehmen, was bis 100m vor Tegernheim auch problemlos ging - dann verkrampfte der Oberschenkel wieder. Leider mussten wir dadurch die Gruppe ziehen lassen, aber die letzten 5km haben wir auch so noch geschafft.
Am Dultplatz kamen wir dann kurz vor 14 Uhr an. Mittlerweile war es schon relativ heiß (38°) und wir waren froh, dass wir so gut durchgekommen sind. 173km - 2310hm in knapp unter 7 Stunden .... nicht schlecht.
Wir haben uns dann erstmal was zu trinken geholt und auf den Rest der Truppe gewartet.
Die 250er (Ralf, Silvia und Tobi) kamen so gegen 16 Uhr ins Ziel und waren doch ganz schön platt (kein Wunder bei dem Schnitt den die gefahren sind).
Der Rest der Truppe (Eva, Gaby, Johanna und Christop) kam erst gegen 17:30 Uhr an. Sie hatten gut 30km (205) mehr auf dem Tacho, da sie einmal falsch abgebogen sind.
Insgesamt habe ich 13 Liter während und nach der Tour getrunken und trotzdem 2,5kg weniger auf der Waage gehabt (wird allerdings nicht lange anhalten...). War eine super schöne Tour trotz des heißen Wetters :-)
Um kurz vor acht (nach 58km) kamen wir in Cham an. Ich fühlte mich super gut und hab dann entschieden weiter auf der 170er zu bleiben. Nach einer kurzen Pause sind wir dann weiter Richtung Bad Kötzing gefahren. Dort ging es dann in den ersten längeren Anstieg (Wurzelspitz). Widererwarten machte mir der Berg fast nichts aus. Von den Temperaturen war es auch noch erträglich und so kurbelten wir relativ flott der zweiten Verpflegung entgegen.
Am Ortsausgang von Viechtach (leichte Steigung) spielte auf einmal mein innerer Oberschenkelmuskel "verrückt". Da ich da noch nie eine Krampf bekommen habe, wusste ich gleich gar nicht wie ich ihn wieder rausdrücken kann ... leichter Gang, hohe Frequenz - schwerer Gang, lansame Frewquenz - etc. und das alles am Berg ....
Oben angekommen ging es dann wieder. Allerdings machte ich mir jetzt Gedanken, wie ich dann wohl Maibrunn hochkommen soll.
Schön langsam wurde es auch wärmer und es kam der nächste lange Anstieg Richtung Kolmburg (2. Verpflegungsstation).
Dort angekommen war ich doch relativ platt ... und Maibrunn sollte ja erst noch kommen. Steffi meinte ich müsste viel mehr trinken und auch Salz zu mir nehmen. Gesagt - getan ... 1,5 Liter und ca. 4 Schmalzbrote mit reichlich Salz wurden verdrückt.
Dann ging es weiter und nach ein paar Kilometern waren wir in Grün .... der Anstieg Maibrunn lag vor uns.
Mit einem etwa mulmigen Gefühl fuhr ich ganz langsam in den Berg. Und siehe da, er war dieses Jahr gar nicht so schlimm. Zwischenzeitlich dachte ich mir schon, jetzt nach der nächsten Kurve wird es gleich richtig steil .... aber es kam keine Kurve mehr. Der schwerste Teil war also geschafft.
Es ging dann eine ganze Weile bergab, bevor der letzte größere Anstieg kam - Falkenfels.
Den haben wir dann auch noch relativ gut überstanden und konnten so dann die letzte Verpflegung in Saulburg genießen. Nach ca. 20 Minuten ging es dann auf den letzten (flachen) Abschnitt von Saulburg nach Regensburg (ca. 40km). Mit einer kleineren Gruppe konnten wir relativ flott bis Donaustauf radln. Dann musste ich die Führung übernehmen, was bis 100m vor Tegernheim auch problemlos ging - dann verkrampfte der Oberschenkel wieder. Leider mussten wir dadurch die Gruppe ziehen lassen, aber die letzten 5km haben wir auch so noch geschafft.
Am Dultplatz kamen wir dann kurz vor 14 Uhr an. Mittlerweile war es schon relativ heiß (38°) und wir waren froh, dass wir so gut durchgekommen sind. 173km - 2310hm in knapp unter 7 Stunden .... nicht schlecht.
Wir haben uns dann erstmal was zu trinken geholt und auf den Rest der Truppe gewartet.
Die 250er (Ralf, Silvia und Tobi) kamen so gegen 16 Uhr ins Ziel und waren doch ganz schön platt (kein Wunder bei dem Schnitt den die gefahren sind).
Der Rest der Truppe (Eva, Gaby, Johanna und Christop) kam erst gegen 17:30 Uhr an. Sie hatten gut 30km (205) mehr auf dem Tacho, da sie einmal falsch abgebogen sind.
Insgesamt habe ich 13 Liter während und nach der Tour getrunken und trotzdem 2,5kg weniger auf der Waage gehabt (wird allerdings nicht lange anhalten...). War eine super schöne Tour trotz des heißen Wetters :-)
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